Neuer eKleinwagen von Hyundai und Renault bis Ende 2024 VW erst 2027 – Auto Industrie in der Krise Verbrenner aus 2035 sogar gut für Deutschland? – Generation Nachhaltigkeit (2024)

Renautl: Firma welche für Revolutionen im Mobilitätsbereich bekannt ist?

• VW’s neuer eKleinwagen ID1 kommt erst 2027, Hyundai und Renault sind schneller
• Stand 21.05.2024: „Zum Bestellstart Ende Mai 2024 bieten die Franzosen den neuen Renault 5 E-Tech Electric ausschließlich mit dem 52-kWh-Akku an sowie in den Ausstattungslinien Techno und Iconic Five an. Hier liegt der Basispreis bei 32.900 Euro; ausgeliefert wird ab Herbst“ (Quelle)
  • für die Version mit der kleinsten Batterie, die GROSSE Frage ist, ob Renault diesen Preis halten kann oder nicht
• electric 100% Made in Europe/France Renault 5?: fast: „Ab 2025 auch die Batterie“
• je nach gewähltem Akku: 300km bis 400km (WLTP) Labor-Reichweite (d.h. effektiv c.a. 200km und 300km)
• komplett eMotoren FrontAntrieb für MaxSpeed von 150km/h (reicht oder?)
  • „wie im Zoe und im Megane E-Tech Electric ein fremderregter Synchronmotor„
  • D.h. der Motor arbeitet ohne Magenete nur mit KupferSpulen: „keine Seltenen Erden für Permanentmagnete, was Kosten spart und die Umwelt schont“ (Quelle)
  • (Die Umsetzung ist nicht ganz einfach und hat ihre eigenen Challenges, mehr zu diesem Motortyp)
• „Zum Marktstart, der Ende 2024 geplant ist, ist der Renault 5 E-Tech Electric mit der 52-kWh-Batterie sowie in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich“ (Quelle)
• kann immerhin 500kg Anhängerlast ziehen

2024-06:“Laden eines Elektroautos zu Hause ist laut dem Portal Check24 deutlich günstiger als das Betanken eines Verbrenners. Strom werde im Gegensatz zu Diesel und Benzin aktuell wieder deutlich günstiger als vor zwei Jahren. Die Spritpreise seien in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen“ (Quelle: ecomento.de)

„Wir pflegen den Stillstand“ (DE Chef Ford Gunnar Herrmann)

„Aufsichtsratschef des US-Autoherstellers Ford in Deutschland, Gunnar Herrmann, hat vor einem Aufweichen des für 2035 geplanten Verkaufsendes für Neuwagen mit Verbrennermotor gewarnt. „Wenn Sie an Wohlstand, an Wachstum und an die Zukunft glauben, dann lassen Sie die Ziele, wie sie sind“, sagte er der Bild. Andernfalls sei auch der Autoindustriestandort Deutschland als Ganzes in Gefahr.

Diejenigen, die jetzt noch eine Änderung der anvisierten Antriebswende hin zu E-Autos forderten, bewiesen vor allem, dass sie „keine Strategie haben“ und „jetzt zum lieben Gott beten, dass sie das alte Zeug weitermachen können“, so Herrmann.

Wer die Entwicklung aussetzen wolle, gefährde den Standort – denn „dann kommen die Autos eben aus China“.

Bei dem Tempo, das die chinesischen Autobauer im Augenblick an den Tag legten, werde es relativ zeitnah der Fall sein, dass sie ihre Werke hochziehen. Und das sei dann zumindest für europäische Hersteller „ein weiterer Anfang vom Ende“, meinte Herrmann.

Die Nachfrage nach Elektroautos schwächelt seit einiger Zeit.“

Ja warum?

weil:

• westliche Hersteller jahrelang nur SUV Luxus Segment bedienen wollten (höhere Margen)
  • 80% der Marge mit Ersatzteilen!!!
    • D.h. verwundert es LEIDER auch nicht, dass man gerne geplante Obsoleszenz einbaut: zum Vergleich: „Mercedes W 123 ist ein wahrer Kilometerkönig! Seit 1988 hat das Taxi über sieben Millionen Kilometer gesammelt“ (Quelle))

Lösungen:

• Carsharing staatlich fördern!
• westliche Hersteller sollten sich besser vernetzen und austauschen = mehr innovation + know how + ressourcen sharing
  • für jedes Land 1x eAuto Startup gründen welches innovativ und selbständig agieren darf!!! (ok die Renault Designs sind meistens verrückt und wenig hübsch, dafür die Lotus Elise Designs umso hübscher, die meisten VW Designs sehr langweilig, die Spanier und Italiener können das auch besser = mehr Emotionen X-D)

• bezahlbare Fahrzeuge: Batterie sollte man Miet-Kauf machen können
• Autos sollten wieder LEICHT wartbar sein
• Qualität der Autos sollte wieder auf dem Niveau des Mercedes von 1988 sein: Damit man diese noch seinen Enkeln vererben kann, alles andere wäre Korruption

„In Deutschland brach der Absatz von Batterie-Autos von Januar bis Juni um 16,5 Prozent ein, die Zulassungszahlen gingen um 14,5 Prozent zurück. Auch Ford Deutschland bekommt dies zu spüren: Die Kölner verkaufen kaum E-Autos, sie machen zudem dem Bericht zufolge pro Fahrzeug etwa 44.000 Euro Verlust.“

„Herrmann kritisierte: „Dieser Stillstand, den wir gepflegt haben, der fängt an, sich böse zu rächen. Und ich warne wirklich inständig davor, immer wieder zu sagen ‚Ach nee, noch ein bisschen‘. Nein, Performance ist jetzt angesagt! Und das heißt: Wir gehen jetzt mal richtig an die Sache ran. Wir können das. Aber da muss natürlich auch eine Disziplin her, dass man diese Themen auch entsprechend angeht.“

„Die Klimaziele bis 2050, „die sind nicht verhandelbar. Wir kriegen zu viele Indikatoren in dieser Welt aufgezeigt, dass wir wirklich was ändern müssen. (…) Da bin ich felsenfest, da bin ich viel zu sehr Ingenieur: Es gibt nichts, was wir nicht können! Wir können das und wir können das auch mit einer vernünftigen Kostenstruktur“, so Herrmann.“

Korrekt Beispiel Renault: Auto wird OHNE Batterie verkauft, Batterie wird gemietet, funktioniert wunderbar, wenn man hochwertige Batterien baut.

„In der E-Motortechnologie sei Deutschland sogar in Forschungstechnik absolut führend. „Da gibt es nur wenig Werkzeugmacher, die das beherrschen. Die würden sich die Finger lecken, wenn wir endlich mal in diesem Land einen Fortschritt triggern würden!““

Quelle: https://ecomento.de/2024/08/07/dann-kommen-die-autos-eben-aus-china-ford-aufsichtsratschef-fuer-verbrenner-aus/